In den frühen Morgenstunden des 25. Mai ereignete sich in Tinglev (Dänemark) ein schwerer Anschlag auf die dortige Munitionsfabrik, dabei kam es zu einer heftigen Explosion, bei der mehrere Straßen und Gebäude beschädigt uns sogar komplett zerstört wurden. Auch für die technische Ortung des Ortsverbands Stralsund hieß es Abrücken zum Einsatzort.
© THW Media-Team Nord (LV HH|MV|SH) |
Angekommen am Übungsplatz, wurden Übungsteilnehmer zu Verletztendarstellen, um die Übung möglichst realistisch zu gestalten. Nun kann die Übung beginnen, die in 4 Einsatzabschnitte gegliedert wurde, um den Einsatztrupps verschieden schwere und herausfordernde Aufgaben zu stellen. Die Trupps kamen aus verschiedenen Teilen Deutschland. Dadurch zählte die Übung etwa 160 Helfer aus den Fachgruppen: technische Ortung, biologische Ortung und Bergung, außerdem wurde das THW durch die Johanniter und das DRK unterstützt. Bei der Übung galt es verschüttete Personen mittels Hundestaffel und technischem Gerät z.B. BioRadar zu lokalisieren und dann durch die Bergung mit Hilfe von Hebekissen, Abseilgerät, schiefer Ebene und vielem mehr zu retten und zu bergen, damit die Rettungssanitäter Die Verletzten bestmöglich ärztlich versorgen können.
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Der Einsatzauftrag: „Anschlag auf Munitionsfabrik mit mehreren verschütteten Personen“ konnte innerhalb von 4 Tagen erfolgreich bewältigt werden. Am Sonntag konnten dann alle Einheiten wieder in ihre Ortsverbände zurückkehren. Angekommen im Ortsverband Stralsund begann dann die Nachbereitung des Einsatzes inklusive die Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft, beziehungsweise die Wäsche und Pflege der Fahrzeuge und der technischen Geräte.